Regina, 48 Jahre
Ich hatte im August 2017 meine halbjährliche Gynokologenuntersuchung. 14 Tage später erhielt ich den Anruf, dass mein Krebsabstrich nicht in Ordnung sei. Ich ging natürlich sofort zum Arzt und er erklärte mir, dass ich 3D* hätte. Ich war so fertig und voller Angst, es war schlimm für mich. Danach hatte ich eine Biopsie, das Ergebnis war auch nicht erfreulich. Drei Monate später hatte ich einen OP Termin (Konisation und Kürettage), es verlief alles gut – seitdem habe ich nach jedem Gynokologenbesuch etwas Angst, ob alles okay ist.
* Der Befund PAP 3D bedeutet, dass es sich um niedriggradige HPV-assoziierte Zellveränderungen handelt. Dabei handelt es sich nicht um Krebs, sondern um eine Krebsvorstufe, welche gut behandelbar ist! Laut Leitlinien der OEGGG (österreichische Fachgesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) sollte in diesem Fall nach 3-6 Monaten ein HPV Test, eine Wiederholung des Pap-Abstriches oder eine Kolposkopie durchgeführt werden, wobei der HPV-Test im Vergleich zum Pap-Abstrich eine höhere Genauigkeit aufweist.